Du kennst die folgenden Dinge bestimmt auch: Dein Capri-Sonne Strobhalm ist aus Pappe, auf Veranstaltungen gibt es kein Plastikgeschirr mehr, Zoos werden geschlossen und die C&A Klamotten werden auf einmal teurer. All das geht einem vielleicht auf die Nerven, trägt aber zum Umweltschutz bei. Was genau das ist, sagen wir dir jetzt ;).

Umweltschutz = Gesamtheit der Maßnahmen zum Schutz der natürlichen Umwelt.

Das ist die Definition aus dem Duden und ganz konkret meint man damit alle Handlungen, die wir vornehmen, um uns eine Zukunft zu sichern, denn wir Menschen belasten die Umwelt extrem. Wir verschmutzen die Meere, erhöhen das Globale Klima, rotten Tierarten aus und zerstören riesige Ökosysteme wie Wälder oder Riffe, Plastik wuchert auf illegalen Mülldeponien und das Eis am Nordpol schmilzt immer weiter. Um rechtzeitig einen rettenden Beitag zu leisten, muss jeder einzelne von uns effektiv handeln! Weil das nicht leicht ist, haben wir hier unter dem Titel UMWELTSCHUTZ 101 die besten Tipps und Tricks für euch, um euch unter die Arme zu greifen, Ihr werdet hier fortan in jeder Ausgabe aktuelle Klimavews und einen Litehack zum aktiven Umweltschutz erhalten, LOS GEHT’S!!!

Positive Klimanews:

Dieses Jahr starten die ersten Vorbereitungen für das „Schumacher-Quartier", ein Wohnungsquartier aus Holz, welches schon 2027 bezugsfertig sein soll. Es ist mit geplanten 5000 Wohneinheiten das größte Holzbauquartier Europas. Was das bringt? Holz speichert im Gegensatz zu Zement viele Treibhausgase ,anstatt sie auszustoßen. Das Bundesinstitut für Bau-, Stadt-, und Raumforschung errechnete vor gut einem Jahr, dass ein Viertel der Treibhausgasemissionen der Bauphase von Zementgebäuden geht. Die erste Holzstadt, geplant auf dem ehemaligen Flughafen Berlin-Tegel soll schon bald zu einem riesigen Kohlenstoffspeicher werden.

Negative Klimanews:

Deutschland will idealerweise bis 2030 den Kohleaustieg schaffen. Kohlekraft soll künftig mit erneuerbaren Energie, somit unter anderem Windkraft, ersetzt werden. Für dieses Vorhaben muss jedes Bundeland 2% seiner Fläche für Windkraftanlagen bereitstellen, was nicht überall auf Zustimmung trifft. In Bayern ist der Bau von Windkraftanlagen seit 2014 durch strenge Abstandsregelungen zu Wohnsiedlungen und Naturschutzgebieten fast zum Stillstand gekommen. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) hat nun ganz schön zu kämpfen, Bayern zu einem Kompromiss zu bewegen. Es ist bis jetzt keine Einigung in Aussicht.